Ulrich Giezendanner ist bekannt als Polteri und Fuhrhalter. Als Nationalrat nimmt der kein Blatt vor den Mund und schiesst durchaus mal verbal übers Ziel hinaus. „Mein Temperament verleitet mich manchmal zum Fluchen. Daran leide ich auch selbst. Andererseits kann ich schnell vergeben.“ Die Lasten des Lebens erfuhr Ulrich Giezendanner in seiner eigenen Familie. Nach dem frühen Tod seiner Eltern übernahm Giezendanner, damals 19-jährig, den Kleinbetrieb seines Vaters mit drei Lastern. Heute sind es insgesamt ca. 500. Sein erster Sohn starb mit dreieinhalb Jahren und kurz darauf seine Frau an Krebs. Der Transport-Unternehmer lässt sich vor allem von Einem korrigieren ‑ von Gott, seinem „Chef“.
Leistungen best-image:
Redaktionelle Verantwortung und Regie der Sendung. Erstausstrahlung auf SRF 1 am 6. Januar 2018.